Der scheidende US-Präsident Biden sagte in seiner Trauerrede, die Freundschaft zu Carter habe ihm beigebracht, dass Charakterstärke mehr wert sei als die Titel oder die Macht, die man habe. "Wir haben die Pflicht, dem Hass keinen sicheren Hafen zu bieten".
Unter den rund 3.000 Trauergästen in der National Cathedral in Washington waren auch Bidens Vorgänger Obama, Bush und Clinton sowie der künftige US-Präsident Trump.
Unter den rund 3.000 Trauergästen in der National Cathedral in Washington waren auch Bidens Vorgänger Obama, Bush und Clinton sowie der künftige US-Präsident Trump.
Nach der Zeremonie findet eine private Beisetzung in Carters Heimatort Plains im Bundesstaat Georgia statt. Carter war drei Monate nach seinem 100. Geburtstag am 29. Dezember gestorben. Der Demokrat war von 1977 bis 1981 US-Präsident. 2002 wurde er für sein humanitäres Engagement mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.