Gegen eine "Atmosphäre der Angst"
Städtetag zeigt sich schockiert über Treffen von Rechtsextremen und AfD-Funktionären in Potsdam

Der Deutsche Städtetag hat sich schockiert über das Treffen von Rechtsextremen mit AfD-Funktionären in Potsdam gezeigt.

    Logo, Schriftzug Deutscher Städtetag an einem Gebäude in Köln
    Der Deutsche Städtetag äußert sich zum Treffen der AfD mit Rechtsextremen. (Archivbild) (picture alliance / Horst Galuschka / Horst Galuschka)
    In einer Erklärung heißt es, man nehme es nicht hin, dass rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre der Verunsicherung, der Angst und des Hasses schüren wollten. In den Städten lebten Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen - und das mache die Städte auch aus. Man akzeptiere nicht, dass Bürgerinnen und Bürger Angst davor habe müssten, von hier vertrieben zu werden.
    Das Medienhaus "Correctiv" hatte über das Geheimtreffen im November in Potsdam berichtet, bei dem es um die Vertreibung von Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ging. In den vergangenen Tagen hatte es in zahlreichen deutschen Städten Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und ein Erstarken der AfD gegeben. - Zur Stunde befasst sich auch der Deutsche Bundestag mit dem Thema.
    Diese Nachricht wurde am 18.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.