Dahinter steckt ein Wortspiel mit dem berühmtesten Zitat dieser Filme: „Möge die Macht mit Dir sein“ ist die übliche Grußformel zum Abschied. Im englischen Original lautet dieser Satz „May the Force be with you“.
May the Force, klingt praktisch wie das heutige Datum 4. Mai: May, the fourth. Das Zitat erlangte seit den 1970er-Jahren schnell Kultstatus.
Die „Macht“, um die es bei Star-Wars geht, übt dabei ihren Einfluss über winzige intelligente Midi-Chlorianer aus, die sich in den Zellen aller Lebewesen befinden. Je mehr dieser Chlorianer ein Wesen hat, desto stärker ist seine Verbindung zur Macht – und desto eher kann es andere Wesen und Objekte beeinflussen.
Im realen Kosmos gibt es diese Macht nicht, aber immerhin die geheimnisvolle Dunkle Energie. Woraus sie besteht, weiß niemand. Sie lässt – sofern die Theorie stimmt – den Kosmos immer schneller auseinanderdriften.
Die Dunkle Energie ist ein Substrat oder ein Feld, das überall vorkommt – zwischen den Galaxien genauso wie in jeder Küche. Allerdings ist diese Kraft – oder, wenn man so will, „Macht“ – nur über große Entfernungen zu spüren. Daher treibt sie nicht unsere Küchen auseinander, sondern nur den Kosmos als Ganzes.
Fans von Science-Fiction und moderner Kosmologie grüßen heute am besten mit „Möge die Macht der Dunklen Energie mit uns sein.“