Als der erste "Star Wars"-Film 1977 in 42 Kinos kam, konnte noch keiner ahnen, dass sich die Filmreihe zu einer Gelddruckmaschine entwickeln würde. "Star Wars" ist heute eine Marke wie Adidas, Coca Cola oder Porsche. Das Grundrezept für den Erfolg war aber eine gute Geschichte: ein Abenteuerspektakel mit tollen Kostümen, starken Schauspielern und eingängigen, wiedererkennbaren Zeilen wie diesen:
"May the force be with you"
"May the foce be with you, master."
"May the foce be with you, master."
Marketing-Leute kommen bei "Star Wars" ins Schwärmen: Die Marke setzt nicht auf Hardcore-Fans wie zum Beispiel "Star Trek", sondern erreicht Menschen zwischen 2 und 70 Jahren. Spätestens als Disney im Jahr 2012 für gut 4 Milliarden Dollar alle Rechte von Lucasfilm übernahm, war die Größenordnung des Jack Pots klar. Die ersten vier Filme, die Disney nach dem Kauf produzierte, brachten an der Kinokasse 4,8 Milliarden Dollar ein. Die Übernahme war damit vermutlich eines der klügsten Investments in der US-Unterhaltungsindustrie.
Spezielle Star Wars -Themenwelten in Florida
"Star Wars" ist natürlich nicht nur das Kinoerlebnis. Das sogenannte Merchandising ist ein Geschäft, das Disney hunderte Millionen Lizenzeinnahmen beschert: für Figuren, T-Shirts, Comics, Lego-Sets, Wasserflaschen, Schlüsselanhänger, Handytaschen bis hin zur Brotdose oder Darth-Vader-Unterwäsche. Das wichtigste Highlight: Im August eröffnen innerhalb der Disney-Freizeitparks in Kalifornien und Florida spezielle "Star Wars"-Themenwelten.
"What are you doiing C-3PO?"
"Taking one last look at my friends."
"Taking one last look at my friends."
Experten sagen dem "Aufstieg Skywalkers" für das Startwochenende Einnahmen von 200 bis 225 Millionen Dollar voraus, was den Streifen zu einem der erfolgreichsten der Filmgeschichte machen würde. Bei Disney rechnet man damit, dass der Film in ein paar Wochen deutlich über eine Milliarde Dollar an Einnahmen generieren wird.