E-Akte
Stark-Watzinger (FDP): Länder sollten Bafög-Digitalisierung rasch umsetzen

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hat die Bundesländer aufgefordert, die Umstellung auf ein vollständig digitales Bafög zu beschleunigen. Es sei gut, dass mit Sachsen-Anhalt das erste Bundesland die E-Akte für Bafög-Anträge von Studierenden umgesetzt habe, sagte die FDP-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Die anderen Länder müssten jetzt zügig folgen.

09.07.2024
    Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung, spricht im Deutschen Bundestag.
    Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesministerin für Bildung und Forschung (Archivbild). (picture alliance / dpa / Hannes P Albert)
    Zwar können Studenten den Bafög-Antrag bereits online stellen. In den Ämtern werden die Formulare aber weiterhin ausgedruckt. Zuvor hatte das Wissenschaftsministerium in Magdeburg gemeldet, dass die Anträge in Sachsen-Anhalt künftig vollständig digital bearbeitet werden. Das aufwendige Ausdrucken und Abheften entfalle damit.
    Dem Bundesbildungsministerium zufolge läuft ein Pilotprojekt auch in Hessen. Dort hat das Studentenwerk Darmstadt im Februar auf die E-Akte umgestellt.
    Diese Nachricht wurde am 09.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.