
Der Bund könne mit dem Wissenschafts-Zeitvertragsgesetz zwar die arbeitsrechtlichen Rahmenbedingen schaffen, sagte die FDP-Politikerin im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Man könne damit aber nicht alles regeln. Wichtiger seien generell mehr Arbeitsplätze ohne zeitliche Befristungen. Wenn man mit Mitte Vierzig immer noch auf befristeten Drittmittel-Verträgen sitze, sei das keine Perspektive, führte Stark-Watzinger aus.
Ihr Haus hatte jüngst die Reform-Eckpunkte vorgestellt. Sie sehen unter anderem Mindestlaufzeiten für die Anstellung von Studenten und Doktoranden vor. Gegen die Ausgestaltung gab es aus fast allen Hochschulbereichen heftigen Protest. Nun will das Ministerium noch einmal mit den Betroffenen in einen Dialog gehen.
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Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.