Wegen des Tiefs "Daniel" wurde vor Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen gewarnt. Vor allem in Regionen wie dem Norden der Insel Euböa werden Schäden befürchtet. Dort sind vor zwei Jahren große Waldflächen abgebrannt. Die Vegetation bildet seither keine natürliche Schwelle gegen Wasser und Schlamm mehr.
Mit Blick auf die Waldbrandgefahren hatte der Zivilschutz wegen des Regens gestern zum ersten Mal seit gut drei Monaten Entwarnungen für weite Teile des Landes gegeben. Selbst die gewaltigen Feuer im Waldgebiet Dadia nahe der türkischen Grenze hätten weitgehend gelöscht werden können, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.