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Starthilfe für junge Filmemacherinnen
"Sich die Dinge nehmen, die für Männer selbstverständlich sind"

Sexismus in der Filmbranche - Regisseurin Isabell Šuba hat das Problem in ihrer Arbeit zum Thema gemacht. Sie initiierte das Mentoring-Programm "Into the wild", um weiblichen Filmnachwuchs zu stärken. "Wir müssen alle etwas verändern", appellierte Šuba im DLF.

Isabell Šuba im Corsogespräch mit Ulrich Biermann |
    Die Regisseurin Isabell Šuba
    Die Regisseurin Isabell Šuba (barrierestudio)
    Isabell Šuba ist Regisseurin, macht Spielfilme und hat unter anderem die amüsante Mockumentary "Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste" gedreht. Der Titel sagt schon alles über die immer noch gängige Rollenverteilung im Filmgeschäft. Derzeit stammen nur rund 13 Prozent der Filme in Deutschland von Regisseurinnen.
    "Nicht immer nur klagen und reden", dachte sich Isabell Šuba und hat 2016 "Into the Wild" gestartet - ein Mentoring-Programm für weiblichen Filmnachwuchs am Set, hinter der Kamera, in der Produktion. Derzeit veranstaltet sie ein Drehbuchcamp für Filmemacherinnen. Im Corsogepräch erzählt sie, was sich die Teilnehmerinnen von der Förderung erhoffen und was sich in der Filmbranche ändern muss.
    Text: Bei Figurproblemen spreche ich - mit meiner Dramaturgin
    Das erste seiner Art -"Into the Wild" als bundesweites Mentoring‐Programm für junge Filmemacherinnen (into the wild/jasmin schiele+lisa glock)
    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.