Mit einem Festakt an der Ruhr-Uni Bochum (RUB) begann heute das von der EU ausgerufene Europäische Jahr der Sprachen. Ziel der Initiative ist es, das Sprachenlernen in Europa zu fördern. Mit rund acht Millionen Euro unterstützt die EU Kampagnen, Wettbewerbe und Projekte auf nationaler und europäischer Ebene. Professor Karl-Richard Bausch vom Seminar für Sprachlehrforschung der RUB hofft, dass mit dem Jahr der Sprachen 2001 möglichst viele Menschen dafür sensibilisiert werden können, dass Sprachen Chancen bedeuten: "Wer mehrere Sprachen spricht und nicht nur eine, hat ein Profil, das seine beruflichen Chancen in allen Sparten und in allen Alterslagen fördern wird."
Sprachkurse dürfen aus den Mitteln des Jahres der Sprachen allerdings nicht gefördert werden, sondern Projekte mit Meta-Charakter, die also deutlich machen, warum das Sprachenlernen so wichtig ist. So erhält die FU Berlin Unterstützung für das Projekt UNILANG zur "Planung und Durchführung einer Tagung auf Gemeinschaftsebene zur Förderung der Mehrsprachigkeit an Universitäten."
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Nationale Koordinationsstelle des Europäischen Jahres der Sprachen in Deutschland ist das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
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