Den Aufwand betreibt die Esa, um in Zukunft "Sonnenfinsternisse nach Bedarf" erzeugen zu können. Dabei stellt sich ein Satellit in einem Abstand von 144 Metern zwischen Partnersatellit und Sonne. Und zwar so, dass der Satellit die Sonne exakt verdeckt.
Dadurch lässt sich die unmittelbare Umgebung um die hellglühende Sonne besser erforschen, die sogenannte koronale Atmosphäre. Sie ist viel heißer als die Sonne selbst und der Ursprung des Weltraumwetters, also auch für Polarlichter oder Sonnenstürme.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.