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Besuch in Kirgisistan
Steinmeier sieht Gefahr von Konflikten wegen Wasserknappheit

Bundespräsident Steinmeier hat bei seinem Staatsbesuch in Kirgisistan vor einer zunehmenden Gefahr von internationalen Konflikten wegen Wasserknappheit gewarnt.

    Steinmeier in hellblauem Hemd und dunkelblauer Jeans, der in die Kamera lächelt. Er steht in einer grünen Berglandschaft.
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht den kirgisischen Nationalpark Ala Archa und informiert sich über geologische Folgen des Klimawandels in Kirgisistan. (Jens Büttner / dpa)
    Die Politik müsse sich um Mittel und Wege bemühen, mit denen sich zwischenstaatliche Konflikte leichter beilegen ließen, sagte er im Nationalpark Ala Artscha. Zugleich sei weltweit ein entschiedener Kampf gegen den Klimawandel nötig, um die Veränderungen aufzuhalten. Zuvor war Steinmeier per Hubschrauber durch das mehr als 7.000 Meter hohe Gebirge des Landes geflogen, um sich ein Bild vom Abschmelzen der Gletscher zu machen. Der Bundespräsident hatte auf seiner Zentralasien-Reise zunächst Kasachstan besucht und war dann nach Kirgisistan geflogen.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.