Bislang ist nur eines klar: Siemens will sparen – in den Sparten Kraftwerkstechnik und Antriebe laufe es nicht rund, hat der Konzern erklärt. Siemens-Chef Joe Kaeser hatte Anfang November "schmerzhafte Einschnitte" angekündigt.
Die IG-Metall rechnet damit, dass deutschlandweit Jobs im vierstelligen Bereich abgebaut werden – zum Teil ist von 4.000 Arbeitsplätzen die Rede. Auch betriebsbedingte Kündigungen sind nicht ausgeschlossen und ganze Werke könnten geschlossen werden – darunter das Dynamowerk in Berlin sowie die Standorte Görlitz, Leipzig und Erfurt.
Am Donnerstag, den 16. 11.2017, informiert das Unternehmen in einem Ausschuss die Arbeitnehmervertreter – am Freitag sollen die Sparpläne öffentlich gemacht werden.