Während Sergej Rachmaninow zu Lebzeiten als brillanter Pianist in Europa und den USA gefeiert wurde, kam ihm als Komponist eher wenig Beachtung zu. Sein beharrliches Festhalten an der spätromantischen Klangsprache galt zur damaligen Zeit als eklektizistisch und antiquiert.
Das 1909 entstandene Dritte Klavierkonzert war den Kritikern zu lang und zu schwer. Dass es heute zu den beliebtesten Werken Rachmaninows zählt, liegt unter anderem an der Aufnahme, die Vladimir Horowitz und das London Symphony Orchestra unter Albert Coates Ende 1930 machten: Sie galt viele Jahre als die Reverenz-Einspielung des Konzertes.
Sergej Rachmaninow
aus: 10 Préludes für Klavier, op. 23
Prélude Nr. 5 g-Moll
Vladimir Horowitz, Klavier
aus: 10 Préludes für Klavier, op. 23
Prélude Nr. 5 g-Moll
Vladimir Horowitz, Klavier
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll, op. 30
Vladimir Horowitz, Klavier
London Symphony Orchestra
Leitung: Albert Coates
Vladimir Horowitz, Klavier
London Symphony Orchestra
Leitung: Albert Coates
Nikolai Rimsky-Korsakow / Sergej Rachmaninow
aus: "Das Märchen vom Zaren Saltan". Oper
"Hummelflug". Sinfonisches Zwischenspiel (3. Akt). Klavierbearbeitung
Vladimir Horowitz, Klavier
aus: "Das Märchen vom Zaren Saltan". Oper
"Hummelflug". Sinfonisches Zwischenspiel (3. Akt). Klavierbearbeitung
Vladimir Horowitz, Klavier
Aufnahmen aus den Jahren 1931, 1930 und 1932