![Iran: Said Dschalili, Präsidentschaftskandidat der Hardliner, mit Anhängern (30.06.2024) / Massud Peseschkian, Präsidentschaftskandidat des Reformlagers, mit Anhängern (23.06.2024) (Collage DLF Nova) Iran: Said Dschalili, Präsidentschaftskandidat der Hardliner, mit Anhängern (30.06.2024) / Massud Peseschkian, Präsidentschaftskandidat des Reformlagers, mit Anhängern (23.06.2024) (Collage DLF Nova)](https://bilder.deutschlandfunk.de/fa/8f/c6/dc/fa8fc6dc-4260-4520-9fbb-4e0d4d5ac818/iran-praesidentschaftswahl-100-1920x1080.jpg)
Wahlberechtigt sind rund 61 Millionen Bürger. In der ersten Runde vor einer Woche hatten sich der als Reformer geltende frühere Gesundheitsminister Peseschkian sowie der ultrakonservative Kandidat und ehemalige Atomunterhändler Dschalili durchgesetzt. Peseschkian hatte 42 Prozent der Stimmen erhalten; Dschalili knapp 39 Prozent.
Das Regime im Iran hatte für die Wahl nur sechs von mehr als 80 Kandidaten zugelassen. Die Abstimmung wurde nötig, weil Präsident Raisi bei einem Hubschrauberunglück ums Leben gekommen war.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.