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Stillstand beim Windkraftausbau
Droht die Energiewende zu scheitern?

Der Ausbau der Windenergie ist ins Stocken geraten. Im vergangenen Jahr gingen kaum noch neue Anlagen in Betrieb. Die so wichtige Windkraft erlebt eine heftige Flaute und bringt damit die Energiewende insgesamt in Gefahr.

Eine Sendung von Petra Ensminger und Michael Roehl (Moderation) |
Windräder in Brandenburg stehen hinter dem Ort Jacobsdorf.
Vor allem Windenergieanlagen in Siedlungsnähe sind umstritten (picture alliance/Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB)
Nicht einmal 300 Windenergieanlagen wurden laut Fachagentur Windenergie im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Zu wenig Flächen, Widerstand von Bürgerinnen und Bürgern, die Branche schlägt Alarm und fordert die Politik zum Handeln auf. Andernfalls könnten die deutschen Klimaschutzziele nicht erreicht werden.
Doch in der Großen Koalition gibt es Streit über neue Regeln, die gesellschaftlich für mehr Akzeptanz sorgen sollen. So etwa über die Mindestabstandsregelung von 1000 Metern von Windrädern zu Wohnbebauung. Auch über das von der SPD vorgeschlagene Windbürgergeld gibt es keine Einigung.
Woran liegt es, dass der Ausbau der Windkraft stockt? Wie kann er wieder voran gebracht werden? Welche Bedeutung hat die Windkraft für die Energiewende?
Gesprächsgäste:
  • Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie e.V.
  • Sandro Kirchner, CSU, MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung im Bayrischen Landtag
  • Dr. Karsten Krause, Umweltbundesamt, Leiter der Abteilung "Klimaschutz, Energie"
  • Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg Vorpommern
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