Den Grund sehen Forscher der Universität Düsseldorf in einer zunehmenden Arbeitsintensivierung. 30 Prozent aller Arbeitnehmer geben an, dass sie in den letzten Jahren immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit verrichten müssen. Dabei ist der Stress am Arbeitsplatz genauso krankmachend wie etwa das Rauchen. Wie Stress zu körperlichen Symptomen führt, haben Forscher von der Universität Trier gründlich untersucht und außerdem ein System entwickelt, das genau untersucht, welches biochemische System im Körper durch den Stress aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
Das so genannte "Neuropattern-Testsystem" , erproben die Wissenschaftler von zur Zeit in über 1000 Hausarztpraxen. Nach dem Test erhält jeder Patient eine individuelle Behandlungsempfehlung. Beispielsweise ist nicht für jeden Stresspatienten ein Entspannungstraining geeignet. Auch Ernährungstipps gehören zu den Empfehlungen der Trierer Ärzte, denn mit der richtigen Ernährung fällt es leichter bestimmte Hormone zu synthetisieren, die wiederum bei der Stressverarbeitung helfen. In einer Sache sind sich allerdings alle Stressforscher einig. Eine Pille, die den Körper stressresistent macht, wird es nie geben.
"Manuskript zur Sendung:"
Stoffwechsel am Limit
"Weiterführende Links:"
Seiten des Deutschlandradios:
Ständig unter Druck
(Lebenszeit vom 25.11.11)
Burn-out in aller Munde
(Aktuell vom 07.10.11)
Wenn Arbeit krank macht
(Feiertag vom 22.05.11)
-Von der Stressfalle in den Psycho-Workshop
(Sprechstunde vom 03.05.11)
Mal ganz langsam
(Hintergrund vom 25.04.11)
Wenn Information krank macht
(Hintergrund vom 24.04.11)
Kulturwissenschaftler: Heutige Arbeitswelt macht krank
(Radiofeuilleton: Thema vom 22.03.11)
Stress lass nach
(Gesundheit vom 15.04.10)
Links ins Netz:
Neuropattern-Methode
Universität Trier: Neuropattern-Methode
Uni-Klinik Essen: Arbeitsgruppe Professor Schedlowski
Universität Düsseldorf: Sozialer Stress und Gesundheit
Institut für Arbeitsforschung: Flexible Verhaltenssteuerung
Der Spiegel: Themenseite Burn Out
Das so genannte "Neuropattern-Testsystem" , erproben die Wissenschaftler von zur Zeit in über 1000 Hausarztpraxen. Nach dem Test erhält jeder Patient eine individuelle Behandlungsempfehlung. Beispielsweise ist nicht für jeden Stresspatienten ein Entspannungstraining geeignet. Auch Ernährungstipps gehören zu den Empfehlungen der Trierer Ärzte, denn mit der richtigen Ernährung fällt es leichter bestimmte Hormone zu synthetisieren, die wiederum bei der Stressverarbeitung helfen. In einer Sache sind sich allerdings alle Stressforscher einig. Eine Pille, die den Körper stressresistent macht, wird es nie geben.
"Manuskript zur Sendung:"
Stoffwechsel am Limit
"Weiterführende Links:"
Seiten des Deutschlandradios:
Ständig unter Druck
(Lebenszeit vom 25.11.11)
Burn-out in aller Munde
(Aktuell vom 07.10.11)
Wenn Arbeit krank macht
(Feiertag vom 22.05.11)
-Von der Stressfalle in den Psycho-Workshop
(Sprechstunde vom 03.05.11)
Mal ganz langsam
(Hintergrund vom 25.04.11)
Wenn Information krank macht
(Hintergrund vom 24.04.11)
Kulturwissenschaftler: Heutige Arbeitswelt macht krank
(Radiofeuilleton: Thema vom 22.03.11)
Stress lass nach
(Gesundheit vom 15.04.10)
Links ins Netz:
Neuropattern-Methode
Universität Trier: Neuropattern-Methode
Uni-Klinik Essen: Arbeitsgruppe Professor Schedlowski
Universität Düsseldorf: Sozialer Stress und Gesundheit
Institut für Arbeitsforschung: Flexible Verhaltenssteuerung
Der Spiegel: Themenseite Burn Out