Diese müssten ihre industrielle Basis schneller wiederherstellen und ausbauen, sagte Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Neben Lieferungen an die Ukraine gehe es auch darum, die eigenen Bestände wiederauffüllen zu können. Dies bedeute, von einer langsamen Produktion in Friedenszeiten zu schnellerer Herstellung zu wechseln, wie es in Konflikten nötig sei. Stoltenberg fügte hinzu, da Russland derzeit seine gesamte Wirtschaft auf Krieg ausrichte, müsse man auch mehr für die eigene Sicherheit tun.
Zugleich betonte der NATO-Generalsekretär, das westliche Verteidigungsbündnis suche keinen Krieg mit Russland. Die Allianz müsse sich aber für eine womöglich jahrzehntelange Konfrontation mit Moskau wappnen.
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Diese Nachricht wurde am 10.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.