Die FDP-Politikerin sagte dem ARD-Fernsehen, mit Artillerie, Munition, Panzern und Luftabwehrsystemen erhalte die Ukraine genau das, was sie benötige. Dies sei ein sehr großer Schritt nach vorne. Der Verteidigungspolitiker Hahn, CSU, kritisierte, die Initiative sei richtig, komme aber sehr spät. Er forderte die Regierung auf, sicherzustellen, dass die Ukraine später auch Ersatzteile und weitere Munition erhält.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Berlin sollen der Ukraine unter anderem Luftabwehrsysteme, Kampf- und Schützenpanzer, Artilleriemunition und Aufklärungsdrohnen geliefert werden. Das Material komme aus Industriebeständen beziehungsweise werde von der Industrie noch produziert. Einen Zeitrahmen für die Lieferungen nannte das Ministerium nicht.
Diese Nachricht wurde am 13.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.