Die FDP-Politikerin sagte der Deutschen Presse-Agentur, es sei folgerichtig, dass sich alle daran beteiligten, die davon abhängig seien, dass ihre Waren durch die Gewässer geführt würden. Man müsse Terroristen jeder Couleur entschieden die Stirn bieten. Die Bundesregierung prüft derzeit eine entsprechende Bitte der USA.
Zuletzt war ein Schiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd in der Meerenge zwischen Jemen und Dschibuti unter Beschuss geraten. Die Reederei stellte ebenso wie das dänische Unternehmen Maersk vorübergehend die Schifffahrt in dem Gebiet ein. In jüngster Zeit hatte es eine Reihe von Angriffen gegeben, die den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen zugeschrieben werden. Diese hatten erklärt, aus Solidarität mit der Hamas zu handeln.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.