USA
Strafmaß-Verkündung im Trump-Schweigegeldverfahren auf unbestimmte Zeit verschoben

Im Schweigegeld-Prozess gegen den künftigen US-Präsidenten Trump wird die Verkündung des Strafmaßes auf unbestimmte Zeit verschoben.

    Donald Trump sitzt vor Gericht und schaut ernst in die Kamera. Hinter ihm wachen zwei Polizisten.
    Der designierte US-Präsident Donald Trump wurde im Mai vor dem Gericht in New York in 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. (AFP / Justin Lane)
    Wie das zuständige Gericht in New York mitteilte, erhalten Trumps Anwälte mehr Zeit, um Unterlagen einzureichen. Eigentlich sollte das Strafmaß am kommenden Dienstag verkündet werden. Die Anwälte von Trump hatten jedoch beantragt, das Verfahren einzustellen. Sie beriefen sich dabei auf eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, wonach allen US-Präsidenten weitreichender Schutz gegen Strafverfolgung zusteht.
    Trump war in dem Prozess um Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin im Mai in allen Punkten für schuldig befunden worden. Es ging unter anderem um die Fälschung von Geschäftsunterlagen.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.