Christoph Heinemann: Leipzig, 9. Oktober 1989. Zehntausende zogen über den Leipziger Innenstadtring, eine ganze Stadt stimmte mit den Füßen ab. Der Tag gilt als entscheidendes Datum auf dem Weg zum Zusammenbruch der Mauer und des SED-Regimes. Den Mut der Demonstranten kann man kaum hoch genug einschätzen, denn niemand wusste, mit welchen Mitteln die Staatsführung auf den Freiheitswillen der Bevölkerung reagieren würde. - Christian Führer war damals Pfarrer der Nikolaikirche. Ihn habe ich vor dieser Sendung gefragt, was ihm durch den Kopf ging, als er am 9. Oktober am Frühstückstisch saß.
Christian Führer: Ja, da ging mir allerhand durch den Kopf. Wir haben ja um 8 Uhr Morgenandacht und danach Dienstbesprechung, Frühstück also zuvor, und hinter uns lag ein schlimmes Wochenende. Der 7. Oktober, der letzte DDR-Feiertag, der wurde mit aller Gewalt im wörtlichen Sinne gefeiert und Hunderte Menschen auf dem Nikolai-Kirchhof vor unseren Augen zusammengeschlagen, auf Lastwagen geschleppt und abtransportiert. Am Freitag zuvor war in der "Leipziger Volkszeitung" ein Artikel geschrieben, dass am Montag die Konterrevolution, wie die das nannten, endgültig beendet wird, wenn es nicht anders geht, dann mit der Waffe in der Hand. Am Sonntag waren Ärzte im Gottesdienst, die sagten, es sind ganze Abteilungen im Krankenhaus freigemacht worden für Schussverletzungen. Also der Tag hatte einen unerhörten Druck und eine unerhörte Spannung, die schon von früh an auf uns lastete.
Heinemann: Rechneten Sie damit, dass geschossen würde?
Führer: Ja. Wir wussten ja, was die Kommunisten drauf haben: '53 in der DDR, '56 in Ungarn, '68 in Prag und am 4. Juni 1989 in Peking. Krenz und Modrow waren ja im Sommer in Peking gewesen und hatten die Rettung des Sozialismus gelobt und wir dachten, nun werden sie ihn also hier auch so retten. Also das war eine schreckliche Angst, die auf uns lastete, und man hat es dann auch abends gesehen: Auf der Demonstration waren keine Kinder mit, es war lebensgefährlich.
Heinemann: Herr Führer, wie erklären Sie es sich, dass dann kein Schuss fiel?
Führer: Dieser ganze Tag, dieser Tag der Entscheidung, der den Durchbruch dann brachte im positiven Sinne, da war eine wunderbare Frucht jahrelanger, seit 1982 ununterbrochener Friedensgebete an der Nikolaikirche herangewachsen, und mich beeindruckt am allermeisten, dass die Menschen, die in zwei atheistischen Weltanschauungsdiktaturen groß geworden waren, bei den Nazis groß geworden, wenn sie da noch in der Schule waren, mit Herrenrassendünkel, Rassenhass und Kriegsvorbereitungen, an die Stelle Gottes war die Vorsehung getreten, und im Realsozialismus aufgewachsen mit Klassenkampf und Feindbild, nach dem Motto: "Euren Jesus hat es nie gegeben, Quatsch, Märchen, Legende, und euer Gefasel von der Gewaltlosigkeit ist gefährlicher Idealismus, in der Politik zählen Geld, Armee, Wirtschaft, Medien, alles andere kannst du vergessen." Dass die so erzogenen, jahrzehntelang erzogenen Menschen dann in dieser dichten Phase des Jahres 1989, im Herbst besonders dann, die Bergpredigt von Jesus so aufgenommen haben und in die zwei Worte gefasst, "keine Gewalt", dass sie das nicht nur gedacht und gesagt, sondern konsequent auf der Straße praktiziert haben, das ist ein beispielloser Vorgang in unserer deutschen Geschichte. Wenn je etwas das Wort Wunder verdient, dann ist es dieses, diese friedliche Revolution, ja eigentlich schon im Begriff ein Widerspruch, diese friedliche Revolution, diese Revolution, die aus der Kirche kam, ein Wunder biblischen Ausmaßes.
Heinemann: Und dieser Appell, dieses Wunder hat sich auf die andere Seite übertragen?
Führer: Ja. Es gibt ein Wort im Blick auf den 9. Oktober in Leipzig: "Wir hatten alles geplant, wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete." Da hatten die Offiziere keinen Einsatzbefehl. Wenn die ersten Stoßtrupps auf die Einsatzkräfte losgegangen wären, dann wäre es so verlaufen, wie es immer verläuft: mit Gewalt und Toten. Und so sind die Menschen einfach dann losgelaufen und haben keine Gewalt ausgeübt und die Einsatzkräfte hatten gewissermaßen keinen Grund zum Eingreifen, obwohl es ganz deutliche Signale von Herrn Mielke gab, diese Demonstration zu "zerschlagen", wie er das nannte, aber es ist nicht geschehen. Wir hatten die Kirchen der Innenstadt eine Woche vorher schon angesprochen, weil wir die Massen nicht mehr unterbekommen haben, und gesagt, könnt ihr mit uns zusammen Friedensgebet zur gleichen Zeit halten, dass so viele Menschen wie möglich in den Schutz der Kirchen kommen und die Botschaft Jesu der Gewaltlosigkeit hören, und das geschah dann auch. Da sind etwa 6000 Menschen in den Kirchen untergebracht worden, zum Friedensgebet. Aber wie wir das aus den Westmedien dann später erfahren haben: Es waren 70.000 gekommen, die größte Demonstration, die es je in der DDR gab, am Anfang einer Entwicklung. Und als wir aus der Nikolaikirche heraus wollten nach dem Friedensgebet - wir kamen nämlich gar nicht heraus -, da war der Platz übersät mit Menschen. Sie hatten Kerzen in der Hand. Da brauchst du ja zwei Hände, sonst geht die Kerze draußen aus, da kannst du nicht noch einen Knüppel oder Steine in der Hand halten. Es war also zu sehen: Die Option Gewaltlosigkeit herrschte vor. Und dann setzte sich dieser gewaltige Zug, von dem man nicht wusste, wie viele es wirklich waren, langsam in Bewegung und kam auf dem großen vierspurigen Autoring um die Innenstadt Leipzigs Meter um Meter voran. Und als sie dann nach langem bangem Geschehen oben am Gewandhaus wieder angekommen waren, wieder auf den Nikolaikirchhof zurückkamen, da herrschten nur zwei Gefühle: das ungeheuere Gefühl der Erleichterung, dass nicht geschossen worden war, dass keine Gewalt geschehen ist, und das andere, eine Ahnung mehr: Heute Abend ist die DDR nicht mehr dieselbe wie heute am frühen Morgen. Hier ist etwas Ungeheueres, nie da Gewesenes geschehen in diesem Land, wo wir nicht wissen, was das für weitreichende Folgen noch hat.
Heinemann: Das heißt, der 9. Oktober hat den 9. November vorbereitet?
Führer: Richtig. Der 9. Oktober war der Tag der Entscheidung. Und dann dieser 9. November. Wir hätten uns jeden anderen Tag gewünscht, also dieser schlechte Tag in der deutschen Geschichte, aber nun sind wir so hineingekommen wie Herr Schabowski mit seinem Zettel. Ich denke, wir sehen ihn alle noch vor uns. Ich muss dabei immer an Apostel-Geschichte 8 denken: "Verstehst du auch, was du da liesest?" Jedenfalls die Leute gingen los und von da an hatte der 9. Oktober sein spektakulärstes Ziel erreicht und von da an war der Vorgang unumkehrbar.
Heinemann: "Informationen am Morgen" im Deutschlandfunk, ein Gespräch mit Christian Führer, dem ehemaligen Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche. - Im Laufe dieser Entwicklung, Herr Führer, wurde aus Ihrem Nachnamen dann ein sprechender Name. Gehört die Kirche auf die Straße?
Führer: Ja. Ich habe immer mit Bedauern festgestellt in der Geschichte, dass es jahrhundertelang eine grässliche Verirrung der Kirche gab mit dem Begriffspaar Thron und Altar. Was wirklich von Jesus her zusammengehört ist: Straße und Altar gehören zusammen, denn Jesus hat sich nie im Tempel versteckt, er war immer draußen auf den Straßen, Plätzen, in den Häusern, wo sich die Menschen mit ihrem Leben abplagten. Dort war Jesus mitten unter ihnen zu finden und von daher gesehen haben wir auch die Aufgabe - und wir haben das dann auch gemacht -, die Kirche zu öffnen, die Nikolaikirche offen für alle, und die Türen zu öffnen, wir raus und die von der Straße rein. Jesus hat uns ja ein wichtiges Wort mit auf den Weg gegeben, nämlich: Ihr seid das Salz der Erde. Also ihr sollt nicht in eueren Kirchen hocken bleiben, sondern ihr müsst euch einmischen, ihr seid das lebenswichtige Mineral für die Gesellschaft und ihr habt auch die Aufgabe, rein in die Wundstellen, in die faulen Stellen der Gesellschaft. Dort muss das Salz rein, dass es deutlich wird, wo es stinkt und wo es faul ist und wo etwas verändert werden muss. Wir sind von Jesus her gewiesen, uns einzumischen, und so haben wir es dann auch versucht und getan.
Heinemann: Herr Führer, gehen Sie heute Abend zum Friedensgebet in die Nikolaikirche?
Führer: Ja, selbstverständlich. Das ist gar keine Frage. Zuvor werden wir um 15 Uhr noch in einer Pressekonferenz die Stiftung, die wir gegründet haben, "Friedliche Revolution", der Öffentlichkeit vorstellen. Danach bleibt wenig Zeit und der Kirchenvorstand hat mich gebeten, obwohl ich im Ruhestand bin, im Friedensgebet heute mitzuwirken.
Christian Führer: Ja, da ging mir allerhand durch den Kopf. Wir haben ja um 8 Uhr Morgenandacht und danach Dienstbesprechung, Frühstück also zuvor, und hinter uns lag ein schlimmes Wochenende. Der 7. Oktober, der letzte DDR-Feiertag, der wurde mit aller Gewalt im wörtlichen Sinne gefeiert und Hunderte Menschen auf dem Nikolai-Kirchhof vor unseren Augen zusammengeschlagen, auf Lastwagen geschleppt und abtransportiert. Am Freitag zuvor war in der "Leipziger Volkszeitung" ein Artikel geschrieben, dass am Montag die Konterrevolution, wie die das nannten, endgültig beendet wird, wenn es nicht anders geht, dann mit der Waffe in der Hand. Am Sonntag waren Ärzte im Gottesdienst, die sagten, es sind ganze Abteilungen im Krankenhaus freigemacht worden für Schussverletzungen. Also der Tag hatte einen unerhörten Druck und eine unerhörte Spannung, die schon von früh an auf uns lastete.
Heinemann: Rechneten Sie damit, dass geschossen würde?
Führer: Ja. Wir wussten ja, was die Kommunisten drauf haben: '53 in der DDR, '56 in Ungarn, '68 in Prag und am 4. Juni 1989 in Peking. Krenz und Modrow waren ja im Sommer in Peking gewesen und hatten die Rettung des Sozialismus gelobt und wir dachten, nun werden sie ihn also hier auch so retten. Also das war eine schreckliche Angst, die auf uns lastete, und man hat es dann auch abends gesehen: Auf der Demonstration waren keine Kinder mit, es war lebensgefährlich.
Heinemann: Herr Führer, wie erklären Sie es sich, dass dann kein Schuss fiel?
Führer: Dieser ganze Tag, dieser Tag der Entscheidung, der den Durchbruch dann brachte im positiven Sinne, da war eine wunderbare Frucht jahrelanger, seit 1982 ununterbrochener Friedensgebete an der Nikolaikirche herangewachsen, und mich beeindruckt am allermeisten, dass die Menschen, die in zwei atheistischen Weltanschauungsdiktaturen groß geworden waren, bei den Nazis groß geworden, wenn sie da noch in der Schule waren, mit Herrenrassendünkel, Rassenhass und Kriegsvorbereitungen, an die Stelle Gottes war die Vorsehung getreten, und im Realsozialismus aufgewachsen mit Klassenkampf und Feindbild, nach dem Motto: "Euren Jesus hat es nie gegeben, Quatsch, Märchen, Legende, und euer Gefasel von der Gewaltlosigkeit ist gefährlicher Idealismus, in der Politik zählen Geld, Armee, Wirtschaft, Medien, alles andere kannst du vergessen." Dass die so erzogenen, jahrzehntelang erzogenen Menschen dann in dieser dichten Phase des Jahres 1989, im Herbst besonders dann, die Bergpredigt von Jesus so aufgenommen haben und in die zwei Worte gefasst, "keine Gewalt", dass sie das nicht nur gedacht und gesagt, sondern konsequent auf der Straße praktiziert haben, das ist ein beispielloser Vorgang in unserer deutschen Geschichte. Wenn je etwas das Wort Wunder verdient, dann ist es dieses, diese friedliche Revolution, ja eigentlich schon im Begriff ein Widerspruch, diese friedliche Revolution, diese Revolution, die aus der Kirche kam, ein Wunder biblischen Ausmaßes.
Heinemann: Und dieser Appell, dieses Wunder hat sich auf die andere Seite übertragen?
Führer: Ja. Es gibt ein Wort im Blick auf den 9. Oktober in Leipzig: "Wir hatten alles geplant, wir waren auf alles vorbereitet, nur nicht auf Kerzen und Gebete." Da hatten die Offiziere keinen Einsatzbefehl. Wenn die ersten Stoßtrupps auf die Einsatzkräfte losgegangen wären, dann wäre es so verlaufen, wie es immer verläuft: mit Gewalt und Toten. Und so sind die Menschen einfach dann losgelaufen und haben keine Gewalt ausgeübt und die Einsatzkräfte hatten gewissermaßen keinen Grund zum Eingreifen, obwohl es ganz deutliche Signale von Herrn Mielke gab, diese Demonstration zu "zerschlagen", wie er das nannte, aber es ist nicht geschehen. Wir hatten die Kirchen der Innenstadt eine Woche vorher schon angesprochen, weil wir die Massen nicht mehr unterbekommen haben, und gesagt, könnt ihr mit uns zusammen Friedensgebet zur gleichen Zeit halten, dass so viele Menschen wie möglich in den Schutz der Kirchen kommen und die Botschaft Jesu der Gewaltlosigkeit hören, und das geschah dann auch. Da sind etwa 6000 Menschen in den Kirchen untergebracht worden, zum Friedensgebet. Aber wie wir das aus den Westmedien dann später erfahren haben: Es waren 70.000 gekommen, die größte Demonstration, die es je in der DDR gab, am Anfang einer Entwicklung. Und als wir aus der Nikolaikirche heraus wollten nach dem Friedensgebet - wir kamen nämlich gar nicht heraus -, da war der Platz übersät mit Menschen. Sie hatten Kerzen in der Hand. Da brauchst du ja zwei Hände, sonst geht die Kerze draußen aus, da kannst du nicht noch einen Knüppel oder Steine in der Hand halten. Es war also zu sehen: Die Option Gewaltlosigkeit herrschte vor. Und dann setzte sich dieser gewaltige Zug, von dem man nicht wusste, wie viele es wirklich waren, langsam in Bewegung und kam auf dem großen vierspurigen Autoring um die Innenstadt Leipzigs Meter um Meter voran. Und als sie dann nach langem bangem Geschehen oben am Gewandhaus wieder angekommen waren, wieder auf den Nikolaikirchhof zurückkamen, da herrschten nur zwei Gefühle: das ungeheuere Gefühl der Erleichterung, dass nicht geschossen worden war, dass keine Gewalt geschehen ist, und das andere, eine Ahnung mehr: Heute Abend ist die DDR nicht mehr dieselbe wie heute am frühen Morgen. Hier ist etwas Ungeheueres, nie da Gewesenes geschehen in diesem Land, wo wir nicht wissen, was das für weitreichende Folgen noch hat.
Heinemann: Das heißt, der 9. Oktober hat den 9. November vorbereitet?
Führer: Richtig. Der 9. Oktober war der Tag der Entscheidung. Und dann dieser 9. November. Wir hätten uns jeden anderen Tag gewünscht, also dieser schlechte Tag in der deutschen Geschichte, aber nun sind wir so hineingekommen wie Herr Schabowski mit seinem Zettel. Ich denke, wir sehen ihn alle noch vor uns. Ich muss dabei immer an Apostel-Geschichte 8 denken: "Verstehst du auch, was du da liesest?" Jedenfalls die Leute gingen los und von da an hatte der 9. Oktober sein spektakulärstes Ziel erreicht und von da an war der Vorgang unumkehrbar.
Heinemann: "Informationen am Morgen" im Deutschlandfunk, ein Gespräch mit Christian Führer, dem ehemaligen Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche. - Im Laufe dieser Entwicklung, Herr Führer, wurde aus Ihrem Nachnamen dann ein sprechender Name. Gehört die Kirche auf die Straße?
Führer: Ja. Ich habe immer mit Bedauern festgestellt in der Geschichte, dass es jahrhundertelang eine grässliche Verirrung der Kirche gab mit dem Begriffspaar Thron und Altar. Was wirklich von Jesus her zusammengehört ist: Straße und Altar gehören zusammen, denn Jesus hat sich nie im Tempel versteckt, er war immer draußen auf den Straßen, Plätzen, in den Häusern, wo sich die Menschen mit ihrem Leben abplagten. Dort war Jesus mitten unter ihnen zu finden und von daher gesehen haben wir auch die Aufgabe - und wir haben das dann auch gemacht -, die Kirche zu öffnen, die Nikolaikirche offen für alle, und die Türen zu öffnen, wir raus und die von der Straße rein. Jesus hat uns ja ein wichtiges Wort mit auf den Weg gegeben, nämlich: Ihr seid das Salz der Erde. Also ihr sollt nicht in eueren Kirchen hocken bleiben, sondern ihr müsst euch einmischen, ihr seid das lebenswichtige Mineral für die Gesellschaft und ihr habt auch die Aufgabe, rein in die Wundstellen, in die faulen Stellen der Gesellschaft. Dort muss das Salz rein, dass es deutlich wird, wo es stinkt und wo es faul ist und wo etwas verändert werden muss. Wir sind von Jesus her gewiesen, uns einzumischen, und so haben wir es dann auch versucht und getan.
Heinemann: Herr Führer, gehen Sie heute Abend zum Friedensgebet in die Nikolaikirche?
Führer: Ja, selbstverständlich. Das ist gar keine Frage. Zuvor werden wir um 15 Uhr noch in einer Pressekonferenz die Stiftung, die wir gegründet haben, "Friedliche Revolution", der Öffentlichkeit vorstellen. Danach bleibt wenig Zeit und der Kirchenvorstand hat mich gebeten, obwohl ich im Ruhestand bin, im Friedensgebet heute mitzuwirken.