Verdi hat in 14 Bundesländern zu Arbeitsniederlegungen bei Bussen und Bahnen aufgerufen. In vielen Städten sind gemeinsame Kundgebungen mit der Klimabewegung geplant. Bereits seit gestern gibt es weitreichende Einschränkungen.
Die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Behle forderte die Politik auf, die Herausforderungen der Klimakrise ernst zu nehmen und Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität umzusetzen. Von Fridays For Future hieß es, eine sozial-ökologische Verkehrswende sei möglich und helfe allen.
Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Connemann, bezeichnete den Streik als politischen Streik und damit als unzulässig. Weder Verdi noch der Klimaschutzbewegung gehe es ums Klima, sagte die CDU-Politikerin im Deutschlandfunk. Der Streik werde als Mittel eingesetzt, um ein Aufmerksamkeitsdefizit zu bekämpfen.
Diese Nachricht wurde am 01.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.