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Streit um Ausstattung der Bundeswehr
Mehr Engagement für die NATO?

Der Streit um die Militärausgaben wird den anstehenden NATO-Gipfel prägen. Welche Zusagen kann Deutschland machen? Was sind die Probleme bei der Bundeswehr? Und muss Europa unabhängiger werden von dem schwierigen Partner in Washington?

Moderation: Sandra Schulz |
    Die Flaggen Deutschlands und der Nato
    Deutsche und Nato-Fahne (picture alliance / dpa / Marcus Führer)
    "Wie wir während Ihres Besuchs im April besprochen haben, wächst in den Vereinigten Staaten die Frustration darüber, dass einige Verbündete die Ausgaben nicht wie versprochen erhöht haben" – so zitiert die New York Times aus einem Schreiben von US-Präsident Donald Trump an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deutschland müsse endlich bei den Verteidigungsausgaben das sogenannte Zwei-Prozent-Ziel erfüllen, das war von Anfang an ein wichtiges außenpolitisches Thema für Trump.
    Doch in Berlin ringen Union und SPD noch um deutlich kleinere Schritte.
    Gesprächsgäste:
    • Michael Leutert, MdB, Die Linke, Mitglied im Haushaltsausschuss, Mitberichterstatter für den Verteidigungsetat
    • Marie-Agnes Strack-Zimmermann, MdB, stellvertretende FDP-Vorsitzende, Mitglied im Verteidigungsausschuss
    • Johann Wadephul, MdB, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    Hörerinnen und Hörer sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail. Telefon: 00800 – 4464 4464 (europaweit kostenfrei) E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de