In der Krise "sind die Wachstumsergebnisse schwach" – trotz aller Sparsamkeit. "Um aus einer Schuldensituation herauszukommen, braucht man ein starkes Wachstum", sagte Schui im Deutschlandfunk-Interview.Langfristig müsste man dieses durch Umverteilung erreichen, nicht durch sparen. Das Wirtschaftsdenken der Deutschen sei noch "gefangen in der Nachkriegsidentität" – allerdings dürfe man den Staatshaushalt nicht mit dem Privathaushalt vergleichen.
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