Fachverlage verlangen immer mehr Geld für ihre Publikationen - in denen ja eigentlich nur jene Forschungsberichte stehen, die die Wissenschaftler der Hochschulen selbst verfasst und oft auch per Peer Review ausgewählt haben. Daher formiert sich Widerstand gegen die bestehende Publikationspraxis. Viele Wissenschaftler, Hochschulverbände wie die HRK und auch die EU fordern "Open Access" für wissenschaftliche Arbeiten, also einen freieren und kostenlosen Zugang zum Wissen.
Im Rahmen des Projekts DEAL verhandeln Hochschulvertreter gerade mit Wissenschaftsverlagen über die Zukunft: Wer erhält Zugriff auf wissenschaftliche Ergebnisse, und zu welchem Preis? Campus & Karriere widmet sich vom 23.01.2017 an in einer Sendereihe den Problemen beim wissenschaftlichen Publizieren.
Dienstag, 24. Januar 2017
Horst Hippler im Gespräch mit Sandra Pfister
Wissenschaftliche Publikationen
"Wir streiten darüber, was das Lesen kosten soll"
Horst Hippler im Gespräch mit Sandra Pfister
Wissenschaftliche Publikationen
"Wir streiten darüber, was das Lesen kosten soll"
Mittwoch, 25. Januar 2017
Thomas Wagner
Open Access
Professoren klagen gegen kostenfreie Artikel-Zweitnutzung
Thomas Wagner
Open Access
Professoren klagen gegen kostenfreie Artikel-Zweitnutzung
Donnerstag, 26. Januar 2017
Christian Gogolin im Gespräch mit Sandra Pfister
Open-Access-Magazin "Quantum"
"Qualitätssicherung ist ungemein wichtig"
Christian Gogolin im Gespräch mit Sandra Pfister
Open-Access-Magazin "Quantum"
"Qualitätssicherung ist ungemein wichtig"
Freitag, 27. Januar 2017
Hannfried von Hindenburg im Gespräch mit Jörg Biesler
Streit zwischen Hochschulen und Verlagen
"Irgendwo muss Geld fließen - denn der Prozess kostet Geld"
Hannfried von Hindenburg im Gespräch mit Jörg Biesler
Streit zwischen Hochschulen und Verlagen
"Irgendwo muss Geld fließen - denn der Prozess kostet Geld"
Samstag, 28. Januar 2017
Wem gehört das Wissen?
Der Streit der Wissenschaftscommunity mit den Fachverlagen
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Der Streit der Wissenschaftscommunity mit den Fachverlagen