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Stressfrei?

Blockaden, Lern-, Arbeits- und Konzentrationsstörungen verhindern optimales Lernen. Viele erfolgreiche Wissenschaftler und Hochleistungssportler nutzen Methoden der Stressbewältigung, denn Entspannungs- und mentale Vorstellungsübungen steigern die Kreativität, die Leistungsfähigkeit und die Konzentration. Eine Einführung in bewährte Methoden der Stressbewältigung bietet jetzt das Kölner Studentenwerk für Studierende an. Dr. Hans Krips von der Psycho-Sozialen-Beratung zeigt anhand praktischer Übungen wie Konzentrationsstörungen sowie Lern- und Arbeitsblockaden schrittweise abgebaut werden können. Ziel ist es, damit auch persönliche Schwierigkeiten in Studium und Alltag zu verringern.

Telefoninterview mit Dr. Hans Krips |
    "Wie im Arbeitsleben auch nimmt der Leistungsdruck im Studium zu. Heutzutage ist es außerdem viel wichtiger, eine gute Note zu haben, um eine akzeptable Stelle zu bekommen." Viele Studierende setzten sich so unter Druck, dass sie in Prüfungen Denkblockaden ausgesetzt seien. Aber für viele stelle sich schon die Prüfungsvorbereitung als sehr problematisch heraus, da sie beim Lernen bereits blockiert seien, weiß Dr. Hans Krips aus seiner zwanzigjährigen Beratungstätigkeit. Gerade akademische und geistige Leistungen hängen enorm vom mentalen Zustand der betreffenden Person ab. "Wenn sie emotional unausgeglichen sind, können Sie immer noch gut Teller spülen oder Staubsaugen. Aber wenn sie an ihrer Diplom- oder Examensarbeit sitzen und Sorgen haben, dann blockiert das sehr".

    Infos zur Veranstaltung:
    Die vier inhaltlich unterschiedlichen Vorträge mit praktischen Übungen finden am 23. und 30. November sowie am 7. und 14 Dezember im Hörsaalgebäude der Uni Köln, Hörsaal B, Albertus-Magnus-Platz in Köln statt. Beginn ist jeweils 18.00 Uhr.