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Studienstress
Schafft die neue Bachelor-Reform Abhilfe?

Der Studienstress nimmt zu, viele fühlen sich überfordert. Das zeigt eine Untersuchung der Krankenkasse AOK. Wieder einmal. Studenten sind demnach gestresster als Berufstätige. Viele Verantwortliche machen die Bologna-Reform verantwortlich und planen die Reform der Reform.

Moderation: Manfred Götzke |
    Bachelor- und Masterabsolventen der "Hamburg School of Business Administration" warten am 02.10.2013 in Hamburg in der Handelskammer auf ihre Urkunden.
    Bachelor- und Masterabsolventen der "Hamburg School of Business Administration" warten am 02.10.2013 in Hamburg in der Handelskammer auf ihre Urkunden. (picture alliance / dpa / Axel Heimken)
    Der Befund kommt zu einer Zeit, in der Hochschulrektorenkonferenz und Kultusministerkonferenz das Bachelorstudium ohnehin reformieren wollen, kürzlich haben sie ein entsprechendes Reformpapier vorgelegt. Die Hochschulen sollen den Bachelor flexibler gestalten und bestehende Spielräume stärker ausnutzen. Außerdem empfehlen sie ganz konkret den Verzicht auf Noten in den ersten Semestern und einen etwas laxeren Umgang bei der Anrechnung von Studienleistungen durch die sogenannten Credit Points.
    Campus & Karriere fragt zum Semesterstart: Bleibt es beim Reformpapier oder wird das Bachelorstudium wirklich verändert? Reichen die Reformschritte aus, um etwas Druck aus dem System zu nehmen? Wie verbindlich sind die Vorschläge überhaupt? Und: Wie können die Studienabläufe insgesamt noch weiter entbürokratisiert und entschlackt werden?
    Gesprächsgäste:
    • Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Uni Hamburg
    • Prof. Aloys Krieg, Prorektor Lehre der RWTH Aachen
    • Janek Heß, Vorstand der Studierendenvertretung FZS