Stübgen betonte, nach den bisherigen Vorschlägen werde man etwa die Gesichtserkennung nicht hinreichend nutzen können, um schwerste Straftaten zu verhindern. Die Polizei müsse in der Lage sein, auf Basis einer einfachen richterlichen Genehmigung vor Ort tätig zu werden, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Im Entwurf der Ampelkoalition war vorgesehen, dass der Präsident des Bundeskriminalamtes oder seine Stellvertreter dies genehmigen müssten.
Der Bundestag hatte das "Sicherheitspaket" am Freitag angenommen. Die Union stoppte aber Teile des Vorhabens im Bundesrat, da ihr die Maßnahmen nicht weit genug gehen. Stübgen bekräftigte, die Möglichkeiten der Behörden würden durch den vorliegenden Entwurf nicht so verbessert wie notwendig.
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Diese Nachricht wurde am 22.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.