Mit Böen von bis zu 192 Stundenkilometern entwurzelten Bäumen, beschädigten Autos, Häusern und Stromleitungen war "Niklas" einer der stärksten Stürme der vergangenen Jahre. In Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen während des Sturmtiefs mindestens neun Menschen ums Leben. In der Nacht flaute "Niklas" langsam ab.
Inzwischen normalisiert sich der Bahnverkehr wieder. Man habe "den Zugverkehr am Mittwoch in großen Teilen wieder aufnehmen können", hieß es auf der Internetseite der Bahn. Im Fernverkehr werde es aber noch zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen kommen. Gesperrt waren noch die Strecken Hannover-Bremen und München-Rosenheim.
An den Osterfeiertagen sollen die Züge wieder planmäßig fahren. Das Unternehmen stellt unter anderem via Twitter aktuelle Informationen zur Verfügung:
Das Unternehmen verteidigte den stundenlangen Stopp des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen gestern als notwendig. Ein sinnvoller Betrieb sei nicht möglich gewesen, teilte die Deutsche Bahn mit. Es habe viele Störungen im Schienennetz gegeben. Inzwischen seien alle Strecken aber wieder frei.
(tön/mb)