In Wismar, Kiel und Flensburg stehen zahlreiche Straßen unter Wasser - ebenso in der Lübecker Bucht. Die Sturmflut soll am Abend ihren Höhepunkt erreichen. In der Flensburger Förde könnten die Wasserstände laut Behörden auf bis zu 2,00 Meter über den Normalwert steigen. Für den Kreis Rendsburg-Eckernförde gilt eine Sturmflutwarnung. Im Kreis Schleswig-Flensburg wurden 30.000 Sandsäcke an betroffene Ämter und Gemeinden verteilt. Auf Fehmarn wurden zehn Urlauber von ihren Hausbooten gerettet. Auch der Fährverkehr wurde teilweise eingestellt.
Betroffen sind auch Dänemark und Schweden. In Schottland kamen bei dem Unwetter zwei Personen ums Leben. Sturmfluten entstehen durch starken Wind, der das Wasser an die Küste drückt.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.