Alle 20 bis 30 Minuten tritt irgendwo auf der Welt ein Mensch auf eine Landmine. Über 100 Million Antipersonen-Minen sind Schätzungen zufolge weltweit vergraben – und gefährden die Bevölkerung oft noch Jahrzehnte nach dem Ende eines militärischen Konfliktes. Denn vergrabene Landminen auszuspüren, ist bis heute ein mühsames und gefährliches Geschäft.
Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes Tirami-SAR haben Forscher um Dr. Markus Peichl vom Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen ein neuartiges Bodenradar entwickelt, das die Minensuche beschleunigen könnte. Am Rand der Konferenz für Angewandte Verteidigungs-und Sicherheitsforschung in Bonn erläuterte der Radarexperten das System.
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