Absturz in Washington
Suche nach Opfern fortgesetzt - bislang 40 Leichen geborgen

Nach der Kollision zwischen einem Militärhubschrauber und einer Passagiermaschine in Washington dauert die Suche nach den Opfern an.

    Wrackteile eines abgestürzten Flugzeugs im Potomac River, Washington.
    Wrackteile des abgestürzten Flugzeugs im Potomac River in Washington. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Mark Schiefelbein)
    Bislang wurden 40 Leichen aus dem Fluss Potomac geborgen, wie ein Behördenvertreter mitteilte. US-Präsident Trump hatte gestern bestätigt, dass niemand das Unglück überlebt hat. Demnach kamen 67 Menschen ums Leben. Darunter war auch eine größere Gruppe von Eiskunstläufern und deren Angehörigen, die sich an Bord der Passagiermaschine befunden hatten. Die Flugschreiber der Maschine wurden gefunden und sollen nun ausgewertet werden.
    Nach übereinstimmenden Medienberichten schränkte die US-Luftfahrtbehörde den Hubschrauberverkehr rund um den Hauptstadtflughafen erheblich ein. Auf bestimmten Routen dürfe auf unbestimmte Zeit nicht geflogen werden, meldete unter anderem der Sender CNN unter Berufung auf einen Behördensprecher.
    Diese Nachricht wurde am 01.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.