
Alkohol sei ein Zellgift, das ab dem ersten Tropfen wirke, sagte der SPD-Politiker der "Rheinischen Post". Es gebe keinen Alkoholkonsum, der unbedenklich sei. Alkohol schädige nachweislich das Gehirn - besonders natürlich bei Heranwachsenden, die noch in der körperlichen Entwicklung seien, betonte Blienert. Von daher halte er auch gar nichts vom sogenannten begleiteten Trinken für 14- bis 16-Jährige. Ähnlich sieht es Bundesgesundheitsminister Lauterbach, ebenfalls SPD.
Jugendliche dürfen in Anwesenheit Sorgeberechtigter in der Öffentlichkeit alkoholische Getränke wie Bier oder Wein zu sich nehmen. Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder hatte jüngst beschlossen, die Regeln im Jugendschutzgesetz bis zum Herbst zu überprüfen.
Diese Nachricht wurde am 28.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.