Auf einer Reise in sein Heimatland wurde er 1975 verhaftet. Der Schriftsteller saß dort mehrere Jahre im Gefängnis, weil er die schwarze Anti-Apartheidsbewegung unterstützte. Seine Erfahrungen im Gefängnis verarbeitete er literarisch in dem 1984 erschienen Roman "Wahre Bekenntnisse eines Albino-Terroristen". Breytenbach schrieb auf seiner Muttersprache Afrikaans, später auch auf Französisch und Englisch. Kennzeichnend für seine Lyrik waren locker rhythmische Verse, sowie Slang, Wortschöpfungen und Elemente der politischen Rede. Oft ging es um das "vergiftete Paradies" Südafrika und das Thema der Rückkehr in sein Heimatland. Breyten Breytenbachs Werk wurde in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreiche Preisen geehrt.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.