
Nach Angaben der Führung in Seoul sollen dazu Handelsminister Ahn und Finanzminister Choi nach Washington reisen. Die Gespräche fänden auf Wunsch der USA statt, hieß es in einer Mitteilung.
Südkoreas Übergangspräsident Han hatte zuvor bereits Entgegenkommen gegenüber Washington signalisiert. Der "Financial Times" sagte Han, sein Land werde sich nicht gegen die US-Zölle wehren. Er sprach in diesem Zusammenhang von einer historischen Schuld Südkoreas gegenüber den USA. Er verwies auf Investitionen, Technologietransfers und Sicherheitsgarantien, die sein Land von den Vereinigten Staaten nach dem Koreakrieg erhalten habe.
Diese Nachricht wurde am 20.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.