Das Parlament in Seoul verabschiedete einen entsprechenden Gesetzentwurf. Er sieht vor, dass das Schlachten und die Zucht von Hunden sowie der Handel und der Verkauf von Hundefleisch für den menschlichen Verzehr ab 2027 verboten sind. Verstöße können mit zwei bis drei Jahren Gefängnis bestraft werden. Präsident Yoon Suk Yeol unterstützt das Verbot.
Jüngsten Umfragen zufolge isst die Mehrheit der Südkoreaner kein Hundefleisch mehr. Vor allem ältere Menschen halten aber an der jahrhundertealten Praxis fest.
Diese Nachricht wurde am 09.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.