Ukraine-Krieg
Südrussische Ölpipeline brennt nach Drohnenangriff - Odessa meldet Verletzte und Stromausfälle nach Beschuss

Russland und die Ukraine haben erneut gegenseitigen Beschuss gemeldet.

    Ein ukrainischer Soldat sitzt in einem schneebedeckten Wald auf dem Boden. Er ist an einen Baum angeleht. Er trägt eine Art VR-Brille und hält eine Art Joystick in der Hand, mit der er eine Drohne steuert.
    Ein ukrainischer Soldat steuert eine Drohne (Symbolbild zur Illustration des Themas) (picture alliance | Anadolu | Jose Colon)
    Nach Angaben der Behörden in der südrussischen Region Rostow führten die ukrainischen Streitkräfte mehrere Drohnenangriffe auf verschiedene Industriestandorte durch. Dadurch sei im Bezirk Tschertkowski ein Feuer an einer Ölpipeline ausgebrochen. Zudem hätten Teile einer abgeschossenen Drohne einen Brand in einem Lager auf einem Industriegelände ausgelöst. Ein dritter Angriff auf eine Ölraffinerie in Novoschakhtinsk sei hingegen abgewehrt worden.
    In der ukrainischen Hafenstadt Odessa wurden nach Angaben örtlicher Behörden vier Menschen bei einem russischen Drohnenangriff verletzt. Zudem sei die Energieinfrastruktur beschädigt worden, wodurch es in Teilen Odessas zu Stromausfällen gekommen sei.
    Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.