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Summer of Love 1967
Soundtrack einer gesellschaftlichen Utopie

Während in Vietnam der Krieg tobte, versuchten sich Hippies an Haschisch, freier Liebe und der Gegenkultur. Jimi Hendrix, Jefferson Airplane, The Beatles, The Mamas and The Papas, Simon and Garfunkel - sie alle lieferten die Musik zum Soundtrack einer gesellschaftlichen Utopie: Love and Peace.

Am Mikrofon: Udo Vieth |
    Undated PA file photo of the album cover of Sgt Pepper?s Lonely Hearts Club Band, Beatles (1967). +++(c) dpa - Report+++ |
    Das Album Cover von "Sgt Pepper`s Lonely Hearts Club Band" (picture-alliance/ dpa /PA)
    Neue kulturelle Ausdrucksformen in Musik, Kunst, Tanz kamen 1967 auf - das "Human Be-In" im Golden Gate Park Mitte Januar 1967 hatte schon über 40.000 Zuschauer angezogen. 200.000 Fans pilgerten an drei Tagen zum Internationalen Monterey Pop Festival, das in einem kreisförmigen Messegelände stattfand, mit Bühne für die Musiker und Tribüne für die Zuschauer - wie in einem Amphitheater.
    Start des Summer of Love
    Das Monterey Pop Festival war vor allem für Jimi Hendrix, Janis Joplin und The Who der Beginn ihrer Weltkarrieren - aber es markierte auch den Start des Summer of Love - und einer langen Reihe von großen weltumspannenden Rock und Pop-Festivals.
    Von Woodstock 1969 in den USA über das englische Glastonbury-Festival bis hin zum deutschen "Rock am Ring" und dem Hippiefestival auf der Burg Herzberg im Hessischen - sie alle folgen der Tradition großer Musikveranstaltungen, die in Monterey begonnen wurde.