
Polizisten und Ermittler der Anti-Korruptions-Behörde führten Yoon in seinem Wohnsitz ab, um ihn zur Staatsanwaltschaft zu bringen, wie Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Dort sollte Yoon zum Vorwurf verhört werden, er habe sich mit seinem Vorgehen des Aufruhrs und Machtmissbrauchs schuldig gemacht. Den Angaben zufolge verweigerte der 64-Jährige die Aussage.
Seit Dezember hatte sich Yoon in seinem Präsidentenwohnsitz verbarrikadiert, wo ihn hohe Mauern, Stacheldrahtzaun und sein Sicherheitsdienst vor einer Verhaftung schützten. Zudem waren massenweise Anhänger auf die Straße gegangen, um sich für ihn einzusetzen.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.