Ja, es gebe sie, die Probleme mit Flüchtlingen, und es sei wichtig, diese beim Namen zu nennen. Doch gleichzeitig dürfe man Asylsuchende nicht als Bedrohung wahrnehmen, so UNICEF-Sprecher Rudi Tarneden, der an dem heute beginnenden zweitägigen Symposium zum Flüchtlingsschutz in Europa in Berlin teilnimmt.
Ob die Harmonisierung des europäischen Asylrechts, der Zugang von Flüchtlingen in die Länder, die Qualität von Asylverfahren, die Aufnahme von Menschen aus dem Balkan bis hin zu Alternativen zum sogenannten Dublin-Verfahren, das den Flüchtlingen unter anderem die Wahl eines EU-Aufnahmelandes verbietet - der Vertreter der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR wird schon zu Beginn der Veranstaltung nicht mit Kritik sparen.
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