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Syrische Beobachtungsstelle
Syrien-Krieg hat 2023 laut Aktivisten erneut tausende Todesopfer gefordert

Im Syrien-Krieg hat es im vergangenen Jahr erneut tausende Todesopfer gegeben.

    Das Bild zeigt eine Landkarte von Syrien.
    Nach Erkenntnissen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden mehr als 4.300 Menschen getötet, unter ihnen 1.800 Zivilisten. Der Krieg begann im Jahr 2011 mit Protesten gegen die Regierung und entwickelte sich vom Bürger- zum Stellvertreterkrieg. Mit Hilfe Russlands und des Iran kontrolliert das Regime von Präsident Assad inzwischen wieder den größten Teil Syriens. Die UNO geht davon aus, dass in den knapp 13 Kriegsjahren etwa 300.000 Zivilisten getötet und mehr als zwölf Millionen Menschen vertrieben wurden.
    Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.