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Syrien, Kultur und die Sprache der Gewalt

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass ein Großteil der syrischen Bevölkerung sich gegen Präsident Baschar al-Assad erhoben hat. Obwohl die Proteste zunächst friedlich waren, entschloss Assad sich sehr schnell, sie in aller Härte niederzuschlagen. So löste er eine Kette von Gewalt und Gegengewalt aus, die weite Teile Syriens in ein Schlachtfeld verwandelten.

Larissa Bender im Gespräch mit Kersten Knipp |
    Inzwischen hat sich die Lage durch den angeblichen Einsatz von Giftgas noch verschärft; die Weltgemeinschaft diskutiert über einen bewaffneten Einsatz in Syrien.

    Dennoch geben Assads Gegner ihre Proteste nicht auf. Woraus beziehen sie ihre Kraft, aus welchen Idealen schöpfen sie? Und in welcher Form beteiligen sich Intellektuelle und Künstler an diesem Kampf? Wie artikuliert sich Kultur in einem Umfeld, das derzeit vor allem die Sprache der Gewalt kennt? Larissa Bender ist Übersetzerin, Islamwissenschaftlerin und Publizistin und gab zuletzt den Band "Syrien. Der schwierige Weg in die Freiheit" heraus.

    Das vollständige Gespräch mit Larissa Bender können Sie mindestens bis zum 1. Februar 2014 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.