Dabei gehe es nicht um eine "erzwungene" Rückkehr, betonte das Flüchtlingswerk UNHCR. Es seien Mitarbeiter an die syrischen Grenzen entsandt worden, um sich ein Bild von den Strömen der Rückkehrer und auch Ausreisenden zu machen. Nach dem Sturz Assads am 8. Dezember hatten mehrere Länder, vor allem in Europa, die Asylverfahren von Syrern ausgesetzt und Rückkehrprogramme angekündigt. Auch Deutschland hat die Entscheidungen zu Syrien vorerst ausgesetzt.
Vor dem 2011 ausgebrochenen Bürgerkrieg in ihrem Heimatland sind Millionen Syrerinnen und Syrer geflohen. Die meisten von ihnen haben Zuflucht in Nachbarländern gefunden.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.