Ob Zeitung ja oder nein, das ist also auch eine Generationenfrage. Aber immerhin liest Otto Normalverbraucher im Durchschnitt noch täglich etwa 23 Minuten Zeitung, wenn auch dies nur ein Zehntel der Zeit ist, die der Deutsche vor dem Fernseher verbringt.
Doch die Abonnentenzahlen sinken, die Auflagen schrumpfen, die Anzeigenkunden bleiben weg. Das Ergebnis: Der Zeitungsmarkt schrumpft und wird von immer weniger Verlagen dominiert.
Ist Zeitungslesen unmodern geworden? Gilt heute als altmodisch, wer noch seitenweise im Papier blättert? Was ersetzt am Frühstückstisch den Blick ins Blatt? Müssen wir uns wirklich von den liebgewonnenen Butterflecken im Sportteil verabschieden? Hat die Zeitung in gedruckter Form noch eine Zukunft?
Ist Zeitungslesen unmodern geworden? Gilt heute als altmodisch, wer noch seitenweise im Papier blättert? Was ersetzt am Frühstückstisch den Blick ins Blatt? Müssen wir uns wirklich von den liebgewonnenen Butterflecken im Sportteil verabschieden? Hat die Zeitung in gedruckter Form noch eine Zukunft?
Wie können junge Leser gewonnen werden, ohne die Alten in ihren Lesegewohnheiten zu vergraulen?
Sollten sich die Redaktionen lieber auf die online-Verbreitung konzentrieren und sind die Nutzer bereit, dafür auch zu bezahlen?
Diskutieren Sie mit unseren Experten und berichten Sie von Ihren Erfahrungen, mit „ihrer“ Tageszeitung:
Telefon: 00800/44 64 44 65 oder E-Mail: lebenszeit@deutschlandfunk.de
Unsere Experten:
Horst Röper, Zeitungsexperte, Gründer des Formatt – Institutes
Joachim Braun, Chefredakteur Nordbayerischer Kurier
Paulina Burtz, Schülerin, Autorin Kölner Stadtanzeiger