
Damit würden die Voraussetzungen für eine Verwertung des Schiffes und der Ladung geschaffen, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. Ein Crewwechsel habe bereits stattgefunden. Damit bestätigte der Sprecher frühere Medienberichte über die Beschlagnahme des Schiffes.
Die "Eventin" soll zur sogenannten russischen Schattenflotte gehören. Sie trieb im Januar stundenlang manövrierunfähig in der Ostsee. Deutsche Einsatzkräfte schleppten den Tanker in ein Gebiet vor Rügen unweit der Stadt Sassnitz. An Bord sollen sich rund 100.000 Tonnen Öl befinden.
Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.