Flughäfen
Tarifeinigung beim Luftsicherheitspersonal - Keine Streiks zu Ostern

Für die rund 25.000 Beschäftigten im Sicherheitsbereich an deutschen Verkehrsflughäfen gibt es einen neuen Tarifvertrag.

    Passagiere stehen in einer Schlange von mehreren hundert Metern für die Sicherheitskontrolle am Flughafen Köln Bonn an.
    Passagiere stehen für die Sicherheitskontrolle am Flughafen Köln Bonn an. (dpa/Thomas Banneyer)
    Darauf haben sich die Gewerkschaft Verdi und der Branchenverband geeinigt. Nach Berechnungen von Verdi steigen die Stundenlöhne je nach Lohngruppe zwischen 7,2 und 10,6 Prozent. Auch soll es bessere Arbeitsbedingungen für das Personal geben. Der Tarifvertrag hat demnach eine Laufzeit von 21 Monaten. Die Arbeitgeber sprachen von großen Zugeständnissen. Damit ermögliche man den Reisenden ruhige Osterferien ohne Beeinträchtigungen durch Arbeitsniederlegungen. In der Vergangenheit hatte Verdi mit Streiks wiederholt den Betrieb an Flughäfen weitgehend lahmgelegt.
    Konkret ging es in den Verhandlungen um Beschäftigte in der Fluggastkontrolle, der Personal-, Waren- und Frachtkontrolle sowie den Servicebereichen.
    Diese Nachricht wurde am 09.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.