
Dies wurde nach 14-stündigen Verhandlungen heute früh mitgeteilt. Der Abschluss sieht eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 3.000 Euro sowie eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 5,5 Prozent ab dem 1. Januar 2025 vor. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. September 2025.
Zum Thema Arbeitszeit einigten sich die Tarifparteien außerdem auf einen Vertrag zur Beschäftigungssicherung. Danach kann die Arbeitszeit auf bis zu 32 verkürzt werden, mit teilweisem Lohnausgleich.
In der Stahl- und Eisenindustrie in Nordrhein-Westfalen, Bremen und Niedersachsen sind rund 68.000 Menschen beschäftigt.
Seit Ende der Friedenspflicht im November hatten sich mehrere zehntausend Stahlarbeiter an mehrstündigen Warnstreiks beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 16.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.