
Diese soll laut Faeser innerhalb der kommenden drei Tage beginnen und Anfang April abgeschlossen werden. Während dieser Zeit gilt eine Friedenspflicht, Warnstreiks sind also ausgeschlossen. Verdi-Chef Werneke warf den Arbeitgebern mangelnden Einigungswillen vor. Faeser betonte, man sei den Gewerkschaften bis an die Grenze dessen, was für die öffentlichen Haushalte verantwortbar sei, entgegengekommen.
Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund fordern für die 2,5 Millionen Beschäftigten acht Prozent mehr Geld, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat. Zuletzt hieß es, Bund und Kommunen hätten eine Erhöhung der Entgelte um 5,5 Prozent angeboten sowie ein höheres 13. Monatsgehalt und verbesserte Schichtzulagen. Die Laufzeit blieb offen.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.