
Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien flohen die Zivilisten aus der Küstenstadt Dschabla und den umliegenden Dörfern. In den Provinzen Latakia, Tartus, Hama und Homs seien seit Donnerstag mehr als 1.200 Menschen bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Anhängern des ehemaligen Machthabers Assad getötet worden. Die meisten von ihnen seien Alawiten gewesen. Auch der langjährige syrische Machthaber Assad gehörte dieser Minderheit an. Er war nach seinem Sturz im Dezember durch die islamistische HTS-Miliz nach Russland geflüchtet, das ihn jahrelang gestützt hatte.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.