![Streikende, darunter vom Städtischen Krankenhaus, stehen am Vormittag bei einer Kundgebung während eines Warnstreiks auf dem Rathausplatz in Kiel. Streikende, darunter vom Städtischen Krankenhaus, stehen am Vormittag bei einer Kundgebung während eines Warnstreiks auf dem Rathausplatz in Kiel.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a4/7d/15/96/a47d1596-4272-4f03-aaff-600f75cd5bef/warnstreik-oeffentlicher-dienst-100-1920x1080.jpg)
Nach Verdi-Angaben waren es allein in Schleswig-Holstein 4.500 und in Baden-Württemberg mehr als 2.000 Mitarbeiter. Darunter waren Angestellte von Krankenhäusern, Kitas, Sparkassen und Stadtwerken. Streiks gab es auch in anderen Bundesländern.
Eine erste Verhandlungsrunde für die zweieinhalb Millionen Beschäftigten war ohne Ergebnis geblieben. Die nächste beginnt am 17. Februar. Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern Gehaltserhöhungen von acht Prozent beziehungsweise mindestens 350 Euro pro Monat. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände lehnte das als nicht finanzierbar ab.
Auch bei der Deutschen Post gab es Warnstreiks. Die Tarifverhandlungen sollen am 12. Februar fortgesetzt werden.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.